In einem aktuellen Projekt - bei dem ein wassergefährdender Stoff in den Untergrund eindrang - ging es darum, eine räumliche Vorstellung vom geologischen Aufbau des Untergrundes zu erhalten.
Zu diesem Zweck wurden mehrere geologische Schnitte erstellt. Zur Erstellung der Schnitte wurden die Ergebnisse von zuvor abgeteuften Bohrungen (Rammkernsondierungen) zusammengetragen, ausgewertet und zu einem geologischen Gesamtbild zusammengefügt. Für die Darstellung der geologischen Eigenschaften des Untergrundes wurden die Schichten anhand der wichtigsten petrografischen Eigenschaften, die im Rahmen der Bohrarbeiten ermittelt wurden, zusammengefasst.
Das Ergebnis ist ein hydrostratigrafischer Schnitt, der die Lage, Mächtigkeit und Ausdehnung von gut durchlässigen Schichten zu Grundwassergeringleitern im Untergrund widerspiegelt.
Mit Hilfe dieser Darstellung kann bei Schadensereignissen, wie z.B. dem Eintritt von wassergefährdenden Stoffen in den Untergrund (Oil-Spills) unter Berücksichtigung analytischer Befunde eine Abschätzung der lateralen und vertikalen Ausbreitung im Untergrund vorgenommen werden.
Profilschnitt A-A
Profilschnitt B-B


